Vorsorge mit sicheren Anlagestrategien bis ins hohe Alter
In Krisenzeiten fragen sich viele Anleger, welche Anlageformen haben sich gut bewährt. Lege ich das Geld zum Beispiel in Hedgefonds oder weiteren Trendmodellen an oder doch lieber in altgediente Anlageformen an? Heutzutage ist es für Kapitalanleger wichtiger denn je, ganz besonders dann, wenn sie nicht mehr so jung sind. Es war schon immer wichtig die Investitionsprodukte genau unter die Lupe zu nehmen, doch die ältere Generation hat die Möglichkeit nicht mehr Fehlinvestitionen über langjähriges Sparen zu korrigieren. Gerade die ältere Generation legt deshalb lieber konservativ an. Vielen ist schon ein Aktiendepot suspekt, sie haben lieber etwas schriftliches in der Hand über ihre Geldanlage.
Hedgefonds, die unter der Bafin-Aufsicht stehen, waren pauschal gesehen eher ein stabilisierender Faktor in den Depots. Sie haben die Möglichkeit steigende und auch fallende Kurse zum Vorteil der Anleger zu nutzen. Finanzdienstleister stellen ihre Produkte zum Beispiel auf der Messe Invest aus.
Was leistet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)?
Alle nach dem Kreditwesengesetz lizenzierte Finanz Dienstleistungsinstitute akzeptieren die Beaufsichtigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Zudem wurde am 27. Juli 2010 das Gesetz zur Vorbeugung gegen missbräuchliche Wertpapier- und Derivategeschäfte rechtskräftig. Dadurch sind ungedeckte Leerverkäufe in Aktien und ebenso ungedeckte Kreditderivate nicht mehr erlaubt. Ausnahmen bestehen jedoch weiterhin für bestimmte Unternehmen. Es gibt hierdurch auch eine Anzeigepflicht für Market Maker, Liquiditätsspender und analoge Personen. Tätigkeiten sind der BaFin unter Bezeichnung aller berührten Finanzinstrumente zu melden.
Eine entsprechende gesetzliche Vorgabe zur genauen Ausgestaltung dieser Anzeigepflicht wird den Wertpapier Dienstleistungsunternehmen bald vorliegen. Natürlich können diese Änderungen auch verschleiern, doch das wird durch die neue Gesetzeslage erschwert und auch mit Sanktionen belegt. Die Angaben müssen zum Quartalsende der BaFin vorgelegt werden. Zwischenzeitliche Veränderungen müssen nicht im Einzelnen angezeigt werden das würde den Verwaltungsaufwand wesentlich erhöhen, was sich natürlich auf die Kunden in Form von Aufschlägen auswirkt. Der Gesetzgeber wollte hier Sicherheiten zum Wohle der Verbraucher schaffen. Außerdem ist aufgrund der letzten Bankenkrise die Bankenwirtschaft ohnehin im besonderen Fokus der Politiker. Es wird also notwendig sein, dass nicht nur die Politik sondern auch die Anleger auf ihre Geldanlagen besser achten. Papiere, die einen besonders hohen Gewinn abwerfen sind naturgemäß auch mit einem höheren Risiko des Geldverlustes einhergehend. Weitere Informationen und Veröffentlichungen von Apano Akademie GmbH erhalten Sie hier.
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