65plus die Rentengeneration
Die Generation 65plus wird in der Regel auch als Rentengeneration bezeichnet, schließlich sind die meisten Menschen über 65 Jahre nicht mehr erwerbstätig sondern genießen mehr oder weniger ihren Ruhestand. In der allgemeinen Vorstellung benötigt diese Altersgruppe kompetente Betreuung und zudem adäquate Unterhaltung. Auf viele ältere Menschen trifft dies natürlich auch zu, da diese gebrechlich und vielleicht auch pflegebedürftig sind. Dies gilt aber selbstverständlich nicht für alle Mitglieder der Generation 65plus.
Ältere Menschen sind heutzutage häufig noch überaus aktiv und genießen ihr Rentnerdasein in vollen Zügen. Reisen und eine aktive Freizeitgestaltung stehen für diese an oberster Stelle, sofern keine körperlichen Beschwerden existieren, die diesbezüglich ein Hindernis darstellen. Rentner sind natürlich auch bestrebt, sich ihre Eigenständigkeit zu erhalten, und bedürfen aus diesem Grund keineswegs immer einer umfassenden Pflege.
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Wechsel in die Generation 65plus
Der Wechsel in die Generation 65plus bedeutet für die meisten Menschen auch den Eintritt in die Rente. Während man zuvor noch tagtäglich beruflich gefordert war, gehört man nun plötzlich der Rentengeneration und somit mehr oder weniger dem alten Eisen an. Hieraus ergibt sich eine immense Veränderung, mit der die Betroffenen erst einmal zurechtkommen müssen. So gilt es, den Alltag neu zu strukturieren und sich gegebenenfalls ein neues Betätigungsfeld zu suchen.
Ehrenamtliches Engagement der Generation 65plus
Oftmals wird der Fehler gemacht, dass die sogenannte Rentengeneration als Belastung der Gesellschaft betrachtet wird und somit eine gewisse Wertschätzung verloren geht. Dass Mitglieder der Rentengeneration auch mit 50plus mitunter noch kürzlich mitten im Beruf gestanden haben und dank ihrer großen Lebenserfahrung ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft sind, wird hierbei nicht selten vergessen.Die Rentengeneration wird auf jeden Fall noch gebraucht.
Auch Menschen, die das 65. Lebensjahr bereits überschritten haben, sind wertvolle Mitglieder der Gesellschaft und können sich selbst einbringen. So sind es nicht nur die älteren Menschen, die Hilfe benötigen, sondern zum Beispiel auch die Kinder. Nach Beendigung der Erwerbstätigkeit ist die Generation 65plus oft auf der Suche nach einem neuen Betätigungsfeld. Einige Menschen wollen diese neu gewonnene Zeit nutzen, um zu reisen und sich Hobbys zu widmen, für die ihnen bisher die Zeit fehlte. Viele Senioren brauchen aber das Gefühl, gebraucht zu werden, und möchten sich für andere Menschen engagieren. Abgesehen davon, dass die Rentengeneration viel zu geben hat, profitieren auch die älteren Menschen selbst erheblich vom ehrenamtlichen Engagement. Auf diese Art und Weise stellen sie immer wieder aufs Neue unter Beweis, dass sie keineswegs unnütz sind und eine Belastung darstellen. Beispielsweise durch die ehrenamtliche Betreuung von Kindern gewinnen Senioren ein Stück ihrer Jugendlichkeit zurück und bleiben durch die immer wieder neuen Herausforderungen lange geistig fit und mobil.
Ein wichtiges Thema für die Generation 65plus ist auf jeden Fall die Weitergabe des Vermögens. Häufig wird die Schenkung einer Immobilie eingeleitet. Kluge Vorbesitzer denken jedoch auch in diesem Fall daran, sich ein Wohnrecht zu sichern, das durch eine Grundbucheingetragung gesichert werden sollte. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte auch ein Testament erstellt werden, damit dies alles im eigenen Sinne geregelt wird.